Unsere Kirchen

Superlative

Die evangelisch-lutherische Südstadtkirchengemeinde ist die größte Kirchengemeinde im Kirchenkreis Osnabrück. Im Jahr 2009 gegründet, erstreckt sich ihr Amtsbezirk über die Stadtteile Fledder, Kalkhügel, Nahne, Schölerberg und Voxtrup im Süden der Stadt Osnabrück. Sie zählt 8.576 Gemeindeglieder (Stand: 10. Februar 2015). Mit drei Kirchen samt Gemeindehäusern sowie vier Kindertagesstätten mit zusätzlichen Kinderkrippen wartet sie auf. Vier Pastorinnen und Pastoren bekleiden die drei Pfarrämter. Zusätzlich leisten zwei Diakone Gemeindearbeit. Ein Kantor und mehrere Organistinnen sorgen für die Kirchenmusik. Verwaltet wird sie von einem Geschäftsführer und drei Sekretärinnen. Weiterhin sind ein Hausmeister und drei Küster angestellt. Schließlich sind zahlreiche Gemeindeglieder in unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlich aktiv.
Das Logo spiegelt die eine Kirchengemeinde bestehend aus vier Kirchen und Gemeindeteilen mit ihren individuellen Prägungen wider. Die konzentrischen Kreise weisen sowohl auf die Lutherkirche als ihr geistliches Zentrum als auch auf ihre ureigenste Aufgabe hin: die Kommunikation des Evangeliums in den Stadtteilen.

Logo Südstadtkirchengemeinde
Evangelisch-lutherische Südstadtkirchengemeinde Osnabrück

Eine Gemeinde - heute drei Kirchen

Am 1. Januar 2009 wurde die evangelisch-lutherische Südstadtkirchengemeinde aus den ehemals vier selbständigen Kirchengemeinden Lukas, Luther, Margreten und Melanchthon gegründet. Zuvor hatten die vier Kirchengemeinden bereits auf regionaler Ebene zusammengearbeitet.
Grund für die Fusion waren vor allem knapper werdende finanzielle Mittel. Möglich wurde sie allerdings nur aufgrund einer konstruktiven Kooperation aller Beteiligten.
Als Tochtergemeinde von St. Katharinen wurde die Lutherkirchengemeinde im Jahr 1927 selbständig, nachdem der Bau der Lutherkirche im Jahr 1909 fertiggestellt worden war. Nach dem Zweiten Weltkrieg expandierten die Siedlungsgebiete im Süden der Stadt Osnabrück stark. Als Reaktion darauf wurden im den Jahren 1957 die Margaretengemeinde, 1962 die Melanchthongemeinde und 1965 die Lukasgemeinde gegründet. Am 1. Februar 2015 wurde die Melanchthonkirche entwidmet. Seither wird sie kulturell genutzt.